0. Allgemeines
Diese AGB beziehen sich auf die von der HiOrg Server GmbH (im Folgenden: “Anbieter”) angebotenen Online-Workshops (im Folgenden „Workshop“). Für die vom Anbieter angebotenen Schulungen als Präsenztermine gelten abweichende AGBs.
1. Anmeldung / Terminvereinbarung
Die Anmeldung zu einem Workshop muss schriftlich (per E-Mail oder Fax) oder über die vom Anbieter dafür vorgesehene Internetseite erfolgen.
Bei einem Workshop mit Teilnehmerbegrenzung werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Bei Ausfall einer Veranstaltung durch Krankheit des Referenten, höhere Gewalt oder sonstige unvorhersehbare Ereignisse besteht kein Anspruch auf Durchführung der Veranstaltung.
2. Technische Voraussetzungen der Teilnehmer
Zur Teilnahme an dem Workshop ist die Einhaltung technischer Voraussetzungen erforderlich, die bei der jeweiligen Workshop-Beschreibung angegeben werden. Der Teilnehmer verpflichtet sich, diese technischen Mindestvoraussetzungen einzuhalten, rechtzeitig vor der Teilnahme zu überprüfen, ob die Verbindung zu den virtuellen Konferenzräumen hergestellt werden kann und gegebenenfalls bestehende technische Störungen, deren Behebung in seiner Verantwortung liegt, rechtzeitig zu beheben.
Der Zugang zum Testserver (sofern als Schulungsinhalt vereinbart) wird vom Anbieter gestellt.
3. Zugang zur Online-Schulung
Die Teilnehmer erhalten vom Anbieter zeitnah vor Beginn des Workshops per E-Mail einen Link zum virtuellen Konferenzraum.
Der Teilnehmer ist verpflichtet, die Zugangsdaten vor unbefugten Zugriff zu schützen. Nur der Teilnehmer hat das Recht, die Zugangsdaten zu verwenden. Die Weitergabe der Zugangsdaten an andere Personen ist untersagt. Im Falle eines Missbrauchs ist der Anbieter berechtigt, den Zugang zu allen von dem Teilnehmer gebuchten Online-Workshops zu sperren. Der Teilnehmer haftet bei Nichteinhaltung.
5. Workshop-Gebühren
Die Höhe der Workshop-Gebühren wird im Vorfeld zwischen dem Teilnehmer und dem Anbieter vereinbart. Wurde nichts anderes vereinbart, so gilt der öffentlich angebotene Stundensatz.
Nach der Durchführung erhalten die Teilnehmer eine Rechnung über die Workshop-Gebühren. Diese ist unmittelbar nach Erhalt zu zahlen. Skontoabzüge können nicht anerkannt werden.
6. Stornierungen/Umbuchungen
Eine Stornierung muss dem Anbieter schriftlich mitgeteilt werden und ist bis zu 2 Wochen vor dem Workshoptermin kostenfrei möglich. Danach werden vom Anbieter Stornierungskosten in Höhe eines Stundensatzes in Rechnung gestellt.
Bereits gebuchte Plätze können bis 3 Tage vor dem Workshoptermin mit Ersatzteilnehmern besetzt werden.
7. Terminabsagen/Terminänderungen
Kann der Workshoptermin aus organisatorischen Gründen nicht wie geplant stattfinden, so werden die Teilnehmer unverzüglich vom Anbieter darüber informiert. Bereits gezahlte Gebühren werden in voller Höhe erstattet oder für einen Ersatztermin einbehalten, sofern der Teilnehmer die Teilnahme am Ersatztermin wünscht. Es bestehen keine weitere Ansprüche des Kundens bzw. der Teilnehmer gegenüber dem Anbieter.
8. Schutzrechte
Alle Rechte, auch die der Aufzeichnung, Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung von Workshopunterlagen oder von Teilen daraus bleiben dem Anbieter vorbehalten. Kein Teil einer Aufzeichnung oder von überlassenen Unterlagen darf ohne die schriftliche Genehmigung des Anbieters in irgendeiner Form, auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert, insbesondere unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, verbreitet oder zu öffentlichen oder privaten Wiedergaben benutzt werden. Die während des Workshops zur Verfügung gestellte Software darf weder entnommen, noch ganz oder teilweise kopiert oder auf nicht genehmigte Weise nutzbar gemacht werden.
Bei den Workshops werden Dokumente und Software-Programme eingesetzt, die durch Marken- oder Urheberrechte geschützt sind. Sie dürfen nicht kopiert oder durch erneute elektronische Erfassung vervielfältigt werden.
9. Haftung
Der Anbieter plant und führt den Workshop mit höchster Sorgfalt durch. Eine Haftung gegenüber den Teilnehmern und deren bei dem Workshop benutzten Gegenständen ist ausgeschlossen, sofern keine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Anbieters oder seiner Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen vorliegt. Die Haftungsbeschränkung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit gilt sowohl für vertragliche Ansprüche wie auch solche aus unerlaubter Handlung.
Der Kunde haftet in gesetzlichem Umfang für Schäden an Inventar, Systemen und Daten des Anbieters oder Dritten, die durch Veranstaltungsteilnehmer und sonstige Mitarbeiter aus seinem Bereich oder ihn selbst verursacht werden. Der Kunde ist verpflichtet, den Anbieter rechtzeitig auf die Möglichkeit der Entstehung eines außergewöhnlichen Schadens hinzuweisen.